„Mannschaft zusammengefaltet“
Handball: Landesliga – HSG-Trainer Unruh wird in der Pause ungemütlich
Von Peter Kollander
Landesligist HSG Laatzen-Rethen hat sich mit 25:25 nach einem 10:15-Pausenrückstand beim MTV Herrenhausen ein wichtiges Unentschieden erkämpft.
In der ersten Halbzeit unterliefen den Spielern von Trainer Axel Unruh reihenweise Ballverluste, so dass die Gastgeber bis zum Pausenpfiff fünf einfache Kontertore erzielten. Die HSG-Deckung fand keine Bindung und der Angriff verzettelte sich in Einzelaktionen. „In der Kabine habe ich die Mannschaft zusammengefaltet. Das hat offensichtlich Wirkung gezeigt“, stellte Unruh fest, denn mit einem überragend haltenden Jan Linke im Tor gelang in der 46. Minute dem immer stärker werdenden Christian Heinemann beim 19:19 erstmals der Ausgleich.
Bis zum Schluss blieb die Begegnung eng. 30 Sekunden vor dem Abpfiff glichen die Herrenhäuser zum 25:25 aus. In der hektischen Schlussminute nahm Unruh noch eine Auszeit, beruhigte seine Akteure und rettete mit dieser Maßnahme den Auswärtspunkt.
Nach langer Verletzungspause war erstmals wieder Björn Gaschler dabei. Er hatte zwar noch einige Probleme mit der Ballbehandlung, doch sein Mitwirken verlieh der linken Angriffsseite deutlich mehr Dynamik. „Ein Auswärtspunkt, der nicht unbedingt zu erwarten war. Aber die Mannschaft hat ihn sich aufgrund der fast perfekten Abwehrleistung nach dem Seitenwechsel verdient“, so der HSG-Übungsleiter.
HSG Laatzen-Rethen: Brain Schuldes, Jan Linke; Christian Heinemann (7), Björn Gaschler (6), Gerald Plate (4), Axel Witt (3), René Reitmann (3), Thomas Lerch (1), Benjamin Geppert (1), Michael Kasubke, Oliver Behrendt, Andreas Lerch, Stephan Heinemann. pk
HAZ
Von Peter Kollander
Landesligist HSG Laatzen-Rethen hat sich mit 25:25 nach einem 10:15-Pausenrückstand beim MTV Herrenhausen ein wichtiges Unentschieden erkämpft.
In der ersten Halbzeit unterliefen den Spielern von Trainer Axel Unruh reihenweise Ballverluste, so dass die Gastgeber bis zum Pausenpfiff fünf einfache Kontertore erzielten. Die HSG-Deckung fand keine Bindung und der Angriff verzettelte sich in Einzelaktionen. „In der Kabine habe ich die Mannschaft zusammengefaltet. Das hat offensichtlich Wirkung gezeigt“, stellte Unruh fest, denn mit einem überragend haltenden Jan Linke im Tor gelang in der 46. Minute dem immer stärker werdenden Christian Heinemann beim 19:19 erstmals der Ausgleich.
Bis zum Schluss blieb die Begegnung eng. 30 Sekunden vor dem Abpfiff glichen die Herrenhäuser zum 25:25 aus. In der hektischen Schlussminute nahm Unruh noch eine Auszeit, beruhigte seine Akteure und rettete mit dieser Maßnahme den Auswärtspunkt.
Nach langer Verletzungspause war erstmals wieder Björn Gaschler dabei. Er hatte zwar noch einige Probleme mit der Ballbehandlung, doch sein Mitwirken verlieh der linken Angriffsseite deutlich mehr Dynamik. „Ein Auswärtspunkt, der nicht unbedingt zu erwarten war. Aber die Mannschaft hat ihn sich aufgrund der fast perfekten Abwehrleistung nach dem Seitenwechsel verdient“, so der HSG-Übungsleiter.
HSG Laatzen-Rethen: Brain Schuldes, Jan Linke; Christian Heinemann (7), Björn Gaschler (6), Gerald Plate (4), Axel Witt (3), René Reitmann (3), Thomas Lerch (1), Benjamin Geppert (1), Michael Kasubke, Oliver Behrendt, Andreas Lerch, Stephan Heinemann. pk
HAZ
Hoenack - 19. Jan, 09:27